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Race SUP Boards

Race SUP Boards sind schmale, lange (bis zu 14 Zoll), meist spitz zulaufende Bretter, die durch ihre Geschwindigkeit und Spurtreue ideal für Wettkämpfe geeignet sind. Hier findest du unsere Favoriten unter den aufblasbaren Race SUPs:



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Race SUP Boards – für wen sind sie geeignet?

Race SUPs sind speziell entwickelte Stand Up Paddling Boards, die für die Bedürfnisse derjenigen gedacht sind, die Rennen fahren. Das bedeutet, dass sie nicht für diejenigen geeignet sind, die neu im Paddelsport sind. Bevor man sich für ein Racing SUP Board entscheidet, sollte man sich zunächst die Grundkenntnisse aneignen

Normale SUP Boards bieten manchmal Platz für mehr als einen Fahrer oder verfügen über einen Stauraum. Renn-Paddelboards sind anders, weil sie nur für eine Person gedacht sind, und das Hinzufügen von Stauraum könnte das Board destabilisieren oder es verlangsamen.

Bei Race SUP Boards geht es um erstklassige Leistung, nicht um Praktikabilität oder Bequemlichkeit.

Race SUPs: Darauf solltest du beim Kauf achten

1. Länge

Je länger das Board, desto sauberer und geschmeidiger fährt es über das Wasser. Wenn du Ski fährst, wirst du das Prinzip kennen: länger ist schneller, aber auch schwieriger zu kontrollieren.

Die meisten Rennboards sind zwischen 12 und 14 Fuß lang – oder länger! – während normale Boards deutlich kürzer sind. Es gibt auch Hybrid-Boards, die zwischen 10 und 11 Fuß liegen, aber diese bieten nicht die gleiche Geschwindigkeit wie ein richtiges Race SUP Board.

2. Breite

Je breiter ein Board, desto langsamer ist es. wenn es dir also um Geschwindigkeit geht, solltest du nach einem möglichst schmalen Board suchen. Am besten solltest du nach Renn-Paddelboards mit einer durchschnittlichen Breite von 28 Zoll oder weniger suchen.

Behalte aber im Hinterkopf, dass es auf einem schmalen SUP Board schwieriger ist, das Gleichgewicht zu behalten – und zwar umso mehr, je schwerer und länger das Stand Up Paddling Board ist. Solltest du also noch nicht so viel Erfahrung haben, dann leihe dir erst einmal ein breiteres Brett aus und arbeite dich bis zum schmalsten Racing SUP herunter.

3. Dicke

Ein dickeres Board gleitet effektiver durch das Wasser und ist dennoch in der Lage, dein Gewicht bequem zu tragen. Steifigkeit und Stabilität sind für eine gute Renngeschwindigkeit unerlässlich, daher ist eine Dicke von etwa 6″ oder mehr üblich.

4. Volumen und Auftrieb

Natürlich spielt auch dein eigenes Gewicht eine Rolle bei der Wahl des Race SUP Boards. Als allgemeine Regel gilt: Wenn du weniger als 90 Kilogramm wiegst, brauchst du dir keine großen Gedanken zu machen und kannst dir dein Board aussuchen. Wenn du mehr wiegst, musst du die Gewichtskapazität etwas genauer überprüfen.

5. Konstruktion

Du hast die Möglichkeit, entweder ein festes oder ein aufblasbares Race SUP Board zu wählen; für die meisten Ansprüche eignet sich aber das iSUP besser, denn die heutigen Modelle sind genauso robust wie ein festes Paddelbrett.

Bei festen Boards ist ein leichtes Material meist vorzuziehen. Dies ermöglicht dir eine ausreichende Dicke ohne zu großes Gewicht, was dir beim Rennen einen Vorteil verschafft. Halte also Ausschau nach Hardboards aus Kohlefaser oder Kevlar.

6. Rumpfform

Du musst zwischen einer gleitenden und einer verdrängenden Rumpfform wählen, aber für einen Racer ist die letztere besser.

Ein gleitender Rumpf mit einer flacheren und breiteren Nase ist besser für die Stabilität. Im Gegensatz dazu ist ein Verdrängerrumpf spitzer und drückt das Wasser auf eine Seite, wodurch er aerodynamischer ist und sich schneller bewegt. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ein Verdrängerrumpf nicht so stabil ist, so dass du das Gleichgewicht im Griff haben musst, um auf dem Brett zu bleiben.

Natürlich gibt es noch viele andere Eigenschaften, die du beim Kauf eines Race SUP Boards berücksichtigen solltest, aber dies sind die wichtigsten Grundlagen, an denen du nicht vorbeikommen wirst.